𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗺 𝗙𝘂̈𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿𝗮̈𝗳𝘁𝗲-𝗖𝗼𝗮𝗰𝗵𝗶𝗻𝗴

Neulich wurde ich von einem Chef gebucht, der mir gleich zu Beginn eine eindrucksvolle Liste von Gründen präsentierte, warum es in seinem Unternehmen gerade nicht läuft. Er erklärte:

🗨️„Die Azubis aus der neuen Generation wollen einfach nicht mehr arbeiten.“

🗨️„Die Mitarbeiter fordern ständig, sind aber nicht bereit, mehr zu leisten.“

🗨️„Die Kunden werden immer anspruchsvoller, sodass man ihre Erwartungen kaum noch erfüllen kann.“

🗨️„Die Politik macht uns das Leben schwer.“

🗨️„Und Digitalisierung? Absolut überbewertet!“

𝗗𝗶𝗲 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗱 𝗹𝗮𝗴 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗻 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻 – nie bei ihm selbst oder seinen eigenen Entscheidungen.

𝗗𝗲𝗿 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹: 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻

Doch statt sich auf die unveränderlichen Umstände zu fokussieren, sollten Führungskräfte die Frage stellen: „𝗪𝗮𝘀 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁 𝗱𝗮𝘇𝘂 𝗯𝗲𝗶𝘁𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝗶𝘁𝘂𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝘁?“

𝗔𝘇𝘂𝗯𝗶𝘀: Brauchen sie nicht eventuell eine intensivere Betreuung, klarere Regeln und eine verbindlichere Kommunikation?

𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿: Ist es möglich, an meinem Führungsstil zu arbeiten, um sie stärker zu motivieren und für sich zu gewinnen?

𝗥𝗲𝘀𝘀𝗼𝘂𝗿𝗰𝗲𝗻: Welche Unterstützung kann ich mir holen, wenn mir in bestimmten Bereichen Ressourcen fehlen?

𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴: Muss ich mich persönlich um die digitalen Herausforderungen kümmern, oder kann ich diese Aufgaben sinnvoll delegieren?

𝗭𝗲𝗶𝘁𝗺𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁: Statt „Ich habe zu wenig Zeit“ sollte die Frage lauten: „Wie kann ich mir Zeit freiräumen?“

Wer stets davon ausgeht, dass alles schlecht ist, stellt sich niemals die zentrale Frage: „𝗪𝗮𝘀 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝘁𝘂𝗻, 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝗲𝘀 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗿𝗱?“

Die richtigen Fragen zu stellen, ist der erste Schritt zu lösungsorientierten Antworten.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁 📝

Lösungsorientierte Führung beginnt damit, den Blick nach innen zu richten und aktiv nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen. Stellen Sie sich die richtigen Fragen – und gestalten Sie so die Zukunft Ihres Unternehmens positiv!

𝗚𝗲𝗿𝗻𝗲 𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗜𝗵𝗻𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 – 💬🤝 www.4dhr.de

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