„Unsere stärkste Mitarbeiterin macht mir Sorgen“

„𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝘀𝘁𝗮̈𝗿𝗸𝘀𝘁𝗲 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗶𝗻 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗶𝗿 𝗦𝗼𝗿𝗴𝗲𝗻.“ 😧 So begann ein Gespräch mit der Unternehmensleitung.

👉 Ihre größte Leistungsträgerin hielt nun die dritte Woche in Folge ihre Soll-Arbeitszeit nicht ein. „Das kann ich nicht länger durchgehen lassen. Den anderen gegenüber ist das unfair.“

Doch bei genauerem Nachfragen entpuppte sich die Situation als deutlich komplexer – und typisch für viele Unternehmen:

💼 Die Mitarbeiterin ist bei geringerer Arbeitszeit 𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗿 als ihre Kolleginnen. 📈 Ihre Arbeitsqualität ist konstant 𝗵𝗼𝗰𝗵 und wird vom Team sehr geschätzt. 🧩 Als 𝐵𝑖𝑛𝑑𝑒𝑔𝑙𝑖𝑒𝑑 𝑖𝑚 𝑇𝑒𝑎𝑚 wird sie oft um Rat gefragt, springt ein, wenn es personell eng wird und leistet bei Bedarf auch Mehrarbeit.

Kurz gesagt: Eine Mitarbeiterin, die engagiert und erfolgreich ist, doch statt Anerkennung zu erfahren, wird nun überlegt, wie man disziplinarisch gegen sie vorgehen könnte. Zusätzlich steht ihre 𝗨𝗿𝗹𝗮𝘂𝗯𝘀𝘄𝘂𝗻𝘀𝗰𝗵-𝗘𝗿𝗵𝗼̈𝗵𝘂𝗻𝗴 von 28 auf 30 Tagen im Raum – abgelehnt. Denn sie ist zu wichtig, um fehlend ersetzt zu werden, und steigende Kosten wären unerwünscht.

‼️ 𝗘𝗶𝗻 𝗣𝗮𝗿𝗮𝗱𝗶𝗴𝗺𝗮, 𝗱𝗮𝘀 𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝗱𝗮𝗰𝗵𝘁 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲? Studien zeigen, dass 𝘇𝘂𝗳𝗿𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗲 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗿 sind und 𝗟𝗼𝘆𝗮𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁 entsteht, wenn Unternehmen ihren Einsatz wirklich anerkennen. Vielleicht braucht es nicht mehr Druck, sondern eine 𝗸𝗼𝗻𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲, um Leistungsträger zu halten und zu fördern.

⁉️ Wie steht Ihr zu dieser Haltung? Wird hier eine wichtige Ressource leichtfertig gefährdet?

www.4dhr.de

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