Für uns als Unternehmen ist eine exzellente Feedback-Kultur ein absolutes Prio-Thema. Sie bildet nicht nur die Grundlage für offene Kommunikation, sondern fördert auch die Mitarbeiterzufriedenheit und kontinuierliche Weiterentwicklung.
Doch was bedeutet eine gute Feedback-Kultur eigentlich?
𝗢𝗳𝗳𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗥𝗲𝗴𝗲𝗹𝗺𝗮̈ß𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁:
Feedback sollte niemals als einmaliges Ereignis verstanden werden. Regelmäßige Feedbackrunden – sei es in persönlichen Gesprächen, in 360‑Grad-Feedback oder über digitale Tools – ermöglichen einen kontinuierlichen Austausch, der das Wachstum des gesamten Teams unterstützt.
𝗙𝗲𝗲𝗱𝗯𝗮𝗰𝗸 𝗮𝗻𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻:
Ein zentraler Aspekt ist die Bereitschaft, Feedback anzunehmen. Das bedeutet nicht, sich zu erklären oder zu rechtfertigen – vielmehr heißt es, die Sichtweisen anderer Personen zuzulassen. Es ist wertvoll zu erkennen, wie die andere Person auf eine Situation, ein Verhalten oder eine Person blickt. So wird deutlich, dass es stets mehr als nur einen Blickwinkel gibt.
𝗔𝗻𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴, 𝗪𝗲𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮̈𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗸𝗼𝗻𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝘀 𝗙𝗲𝗲𝗱𝗯𝗮𝗰𝗸:
Feedback zu geben erfordert Fingerspitzengefühl. Es sollte stets wertschätzend und sachlich formuliert werden, ohne den persönlichen Bereich zu berühren. So wird nicht nur kritische Rückmeldung vermieden, sondern auch ein Raum geschaffen, in dem positive Leistungen und Erfolge anerkannt und gefeiert werden.
𝗙𝘂̈𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗩𝗼𝗿𝗯𝗶𝗹𝗱:
Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle: Indem sie selbst aktiv Feedback geben und auch annehmen, setzen sie ein starkes Signal. Sie zeigen, dass kontinuierliche Verbesserung und das Lernen aus Rückmeldungen integrale Bestandteile des unternehmerischen Alltags sind.
𝗟𝗲𝗿𝗻- 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿:
Feedback bietet die Chance, aus Fehlern zu lernen und sich stetig weiterzuentwickeln – individuell wie auch im Team. Zwar klingt das einfach, doch in der Praxis ist der Aufbau einer echten Feedback-Kultur oft ein langwieriger und herausfordernder Prozess. Doch gerade dieser Weg zahlt sich aus: Unternehmen, die konsequent auf offene Rückmeldungen setzen, profitieren von besserer Zusammenarbeit, höherer Motivation und langfristigem Erfolg.
Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Wird Feedback als wertvolles Instrument verstanden und genutzt – oder gibt es noch Potenzial zur Optimierung?
