Ein frostiger Morgen mit Blitzeis brachte heute unerwartete Herausforderungen mit sich, sogar im Straßenverkehr. Als die regionalen Busse ausfielen, wurde ich ungewollt zum Eltern-Taxi für meinen Sohn. Ein Abenteuer, das normalerweise vermieden wird, doch heute war es unvermeidbar.
Schon beim ersten Schritt vor die Tür wurde mir bewusst, wie ernst es Sabine Heinrich mit ihrer Glatteiswarnung meinte – beinahe fand ich mich mit dem Hosenboden auf dem Gehweg wieder.
Ich sammelte die Klassenkameraden meines Sohnes ein und wir machten uns auf den Weg zur Schule. Langsam, vorsichtig und weitsichtig schlichen wir durch den Verkehr.
In solch herausfordernden Wetterlagen fällt mir immer wieder auf, wie unterschiedlich Menschen mit den Bedingungen umgehen. Einige Autofahrer sind extrem vorsichtig und fallen durch ihre geringe Geschwindigkeit auf, während andere das Wetter einfach ignorieren und sich von keiner Situation beeindrucken lassen. Warnungen und Verkehrshinweise werden gekonnt ignoriert.
Ohne zu bewerten, welcher Ansatz der richtige ist, stellt sich die Frage, welches Tempo jeder Einzelne findet. Ähnlich verhält es sich in Unternehmen, besonders in herausfordernden Situationen. Mitarbeiter zeigen ähnliche Muster: Die einen bewahren Ruhe und passen sich ohne Stress an, andere verlangsamen ihr Tempo erheblich, während einige ihr Arbeitstempo drastisch erhöhen und dabei Stress im Team verursachen.
Es ist faszinierend, Parallelen zwischen dem Verhalten im Straßenverkehr und dem Teamverhalten in Unternehmen zu erkennen. In beiden Situationen ist eine gute Struktur, ein einheitliches Tempo und eine wertschätzende Kommunikation entscheidend, um Stress und Fehlerquoten niedrig zu halten. Oft sind nur wenige Anpassungen nötig, um die Zusammenarbeit des Teams in stressigen Situationen zu optimieren.
Wie reagiert Ihr Team bei Blitzeis? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und lassen Sie uns gemeinsam die besten Strategien für eine stressfreie Zusammenarbeit entwickeln.